2021-02-11
Heute wurde ich mal wieder von gendergerechter Sprache überrollt und dem unlösbaren Konflikt des „innen’s“ und wie es mit Stern, mit großem I, mit Dings und Dingsinnen mühsam in unsere Sprache konstruiert wird mit dem Argument der Sprachgerechtigkeit. Das Argument ist natürlich verständlich doch wenn wir glauben, das Deutsche bevorzugt das Männliche, sollten wir keine Verrenkungen machen sondern das Problem an seinen Wurzeln packen. An „Der“ du „Die“. Schaffen wir sie ab. Wir machen es wie die Angelsachen und versächlichen alles. Es gibt nur noch „Das“. Das Frau, das Mann, das Mond, das Sonne, das Glück. Nichts wird verstümmelt und alles ist gerecht. Wer aufmerksam liest, merkt, dass das hier geschriebene abgesehen von den Beispielen bereits genau so ist. Gar nicht so schlimm, oder? Und nicht einmal innovativ, die Angelsachsen machen es schon immer so.
Admin - 20:07:37
|
Kommentar hinzufügen
Kommentar hinzufügen
Die Felder Name und Kommentar sind Pflichtfelder.