2021-01-10
Was hat Impfen mit Innovation zu tun? Viel. Impfen ist sozusagen eine systematische Gegeninnovation zur Innovation eines Angreifers. Was sonst rein die Aufgabe des Immunsystems ist, wird als gesellschaftliches Programm inszeniert und orchestriert, mit dem Ergebnis, dass das Immunsystem am Ende seine Aufgabe machen kann, ohne dass der Mensch dazu krank wurde.
Im aktuellen Fall der Corona Pandemie ist interessant, wie sehr der Impfprozess zum Thema größter Verwirrung, Verärgerung und Verfehlung wird. Ethische Regeln und der Versuch alles richtig zu machen stehen im krassen Widerspruch zu dem, wie sich die Welt in Wirklichkeit verhält. Es gibt ja verschiedene Strategien, wie man einen Feind beherrschen kann. Einfach niederkämpfen, isolieren, in die Irre führen, seine Waffen gegen sich selbst richten lassen … . Wir erleben eine Strategie des „einfach Niederkämpfens“ kombiniert mit ethisch motivierter Rücksichtnahme – Übertragen auf einer Situation im Kampf gegen irgendwelche Taliban wäre das so, dass man im Kampfgebiet regelmäßig runde Tische mit den Gegnern führt, wer jetzt gegen wen kämpft.
Wenn wir schon „niederkämpfen“ statt „strategisch impfen“, als Methode wählen, weil erst die Schwachen schützen und dann den Virus besiegen wollen: Verständnis für Befindlichkeit ist keine gute Idee. Hier wäre hart durchgreifen mal angesagt. Innovation ist manchmal auch brutal.
Admin - 21:05:06
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