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Das demokratische Glaubensbekenntnis

formuliert, was uns eint in Zeiten des Zweifels.

Den vagen Heilsversprechen autoritärer Erlöser können wir nur begegnen, wenn wir selbst aussagen, was die Gesellschaft ausmacht, an die wir glauben.

Glauben im Diesseits, ohne Konkurrenz und Wertung zu jedem Glauben, der das Jenseits meint.

Zum Zeichen, dass Freiheit und Demokratie stärker sind.




Demokratisches Glaubensbekenntnis

 

Ich glaube an Freiheit und Gleichheit, an Vielfalt und Gerechtigkeit, an die Würde des Menschen und an seine unveräußerlichen Rechte.

Und an die Demokratie, die gemeinsame Form, die uns trägt.

Erfahren von den Lehren der Geschichte, erkämpft gegen das Schwert der Fürsten, gelitten unter Tyrannen, entwürdigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich totalitärer Gewalt.

Auferstanden aus der Unterdrückung, aufgeschwungen als Befreiung, erhoben im Glanz von Verfassung und Recht, erblüht im Schaffen eines friedlich vereinten Europas, als Bündnis des Volkes, das bewusst die Verantwortung trägt.

Bedroht von Versuchung und dem Sehnen nach höherer Weisheit, die es im Diesseits nicht gibt.

Ich glaube an die Zivilgesellschaft, an die Freiheit der Meinung, ihre Vielfalt, den Streit und die Kraft der Entscheidung, das Lernen aus Fehlern, das Verzeihen von Irrtum und das stete Erneuern des Wissens von Richtig und Falsch.

Weil ich ein Mensch bin.



Auf der Plattform "Change.org" steht das Demokratische Glaubensbekenntnis in Form einer Petition an die Kulturministerin Monika Grütters sowie die Bildungsministerin Johanna Wanka.

Ziel ist, das Demokratische Glaubensbekenntnis in die Schulbücher aufzunehmen.

Um das zu unterstützen, bitte hier klicken und die Petition unterzeichnen.

 

Unabhängig davon gibt es hier die Möglichkeit, spontan seine Zustimmung oder Kritik zu unterstreichen.